Volleyball Uzwil – Appenzeller Bären  3:1 (15:25, 25:22, 25:12, 25:15)
Appenzell mit: Stefanie Messmer, Dominique Bigler, Myriam Baumann, Alessia Kölbener, Sarah Riesen (Kapitän), Nina Schläpfer, Sara Schregenberger, Kathrin Strässle, Livia Fritsche, Cédrine Speck

Der Start in den ersten Satz war geglückt. Starke Services seitens der Appenzellerinnen forderten die Uzwilerinnen heraus. Nicht nur das, auch am Netz konnten die Gäste punkten. Die Bären waren konzentriert und sorgten für mächtig Stimmung auf und neben dem Feld. Die Gegnerinnen gelangten zunehmend unter Druck und konnten aufgrund ihrer vielen Eigenfehler nur wenige Punkte erzielen. Die Gäste nutzen das für sich. Sie sorgten mit einem soliden Aufbau, gekonnt gespielten Finten und explosiven Angriffen für Punkte. Somit ging der erste Satz mit 25:15 Punkten verdient an die Adresse der Appenzellerinnen. Im zweiten Satz zeigten beide Teams immer wieder gute Aktionen. Immer wieder gab es lange Ballwechsel, welche beide Teams herausforderte. Umso wichtiger war es die Nerven zu behalten und ihn für sich zu entscheiden. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches zum Schluss die Uzwillerinnen für sich entscheiden konnten. Der zweite Satz ging mit 25:22 Punkten aufs Konto des Heimteams. Trotz des Satzverlustes starteten die Appenzellerinnen motiviert in den dritten Satz. Jedoch währte diese Motivation nicht lange, denn eine Serviceserie seitens der Uzwilerinnen machte ihnen das Leben schwer. Einige Fehler in der Abnahme mussten verzeichnet werden und auch ein Timeout brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Appenzellerinnen mussten nochmals kämpfen und es gelang ihnen erst nach 12 verlorenen Punkten den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Dieser enorme Punkterückstand konnte nicht mehr wett gemacht werden und der dritte Satz konnte von den Uzwilerinnen mit 25: 12 Punkten als Sieg verbucht werden. Noch war der Match nicht zu Ende und nach einigen Anweisungen seitens des Coach starteten die Bären gut und mit Energie in den vierten Satz. Starke Aktionen in der Verteidigung ermöglichte es den Spielerinnen immer wieder das Spiel aufzubauen und mit gekonnt gespielten Bällen zu punkten. Zu Beginn konnte auf beiden Seiten gepunktet werden, jedoch hatten die Uzwilerinnen zum Schluss die Nase wieder klar vorne. Die Appenzellerinnen konnten dem Druck nicht Stand halten und mussten sich nach eineinhalb Stunden geschlagen geben.