Volley Bütschwil – Appenzeller Bären 3:1 (25:23, 25:22, 17:25, 25:18)Appenzell mit: S. Messmer (Spielertrainer), I. Kuster, M. Keller, B. Krüsi, L. Signer, M. Messmer, R. Manser, D. Messmer, R. Streule, M. Zehnder

Im letzten Spiel des Jahres zeigten die Appenzeller Bären eine schwache Leistung gegen den Zweitletzten der Tabelle und kehrten mit null Punkten zurück.
Der Start in den ersten Satz war nicht wie gewünscht. Die Bären schienen noch nicht in der Halle angekommen zu sein und sahen sich bereits mit einem grossen Rückstand konfrontiert. Da jedoch die Bütschwiler ihrerseits keine konstante Leistung ablieferten, war es möglich, dass die Appenzeller den Anschluss nochmals schafften. Die Bären produzierten unnötige Fehler am Laufmeter und verloren den Satz trotzdem bedenklich knapp mit 23:25.
Dasselbe Bild zeigte sich im zweiten Satz. Die Bütschwiler spielten kein besonders gutes Spiel. Da die Bären den Tritt zu keinem Zeitpunkt fanden und mit sich selber haderten, ging auch der zweite Satz mit 22:25 an die Bütschwiler.
Mit der Wut im Bauch und einer neuen Aufstellung agierten die Gäste im dritten Satz – wie man es gemäss der Tabelle annehmen konnte. In diesem Satz vermochten die Bütschwiler nicht mit dem Druck der Bären mitzuhalten, auch wenn deren Spiel immer noch sehr mangelhaft war. Der dritte Satz ging klar mit 25:17 an die Gäste.
Wer nun dachte, dass die Bären dieses Spiel weiterziehen, sah sich getäuscht. Dem Heimteam gelang alles und die Appenzeller konnten sich nicht auf die scheinbar einfachen Angriffsbälle der Bütschwiler einstellen. In dieser Phase des Spiels fielen auch unmögliche Bälle irgendwie in das Feld der Bären. Das Glück war definitiv mit dem Heimteam. So ging auch der vierte Satz mit 18:25 verloren.
Mit dieser unnötigen Niederlage verpassen die Bären den Anschluss an das Spitzenduo. Im neuen Jahr steht eben dieses Spitzenduo in den ersten beiden Spielen auf der anderen Netzseite. Vielleicht gelingt den Appenzeller Bären in einem Spiel die Revanche zur Vorrunde, um damit den Kontakt zur Tabellenspitze nicht ganz zu verlieren.