Appenzeller Bären 2 – SV Rehetobel  0:3 (17:25, 19:25, 17:25)

Appenzell mit: J. Schefer, R. Kölbener, L. Hörler, T. Bätschmann, S. Pieli, J. Baumann, N. Haas, A. Frey, V. Dragomirovic, A. Manser, D. Schudt (Coach)

Beim ersten Spiel im neuen Jahr traf Appenzell auf ihren stärksten Gegner: Rehetobel. Das Team der Bärinnen war komplett und alle waren motiviert, in der Rückrunde gegen Rehetobel einen Sieg zu ergattern.

In allen drei Sätzen startete Appenzell sehr gut. Rehetobel hatte dann aber immer eine sehr gute Phase, die sie in Vorsprung brachte und die Appenzellerinnen in Starre versetzte. Die Bärinnen konnten sich meistens wieder daraus befreien und zeigten vor allem sehr gute Blocks und Sous-tients. Es reichte aber nicht, um den Gegnerinnen Paroli zu bieten. Was den Appenzellerinnen am meisten Mühe bereitete, waren die sehr starken Smashs und Services mit einer guten Annahme ans Netz zu bringen, um einen schönen Spielaufbau zu gestalten.

Nachdem Rehetobel die ersten zwei Sätze mit 25:19 und 25:17 gewannen, war Appenzell etwas ratlos. Man merkte den Bärinnen an, dass sie nicht mehr das Gewinnen im Kopf hatten, sondern das Vermeiden von Fehlern. Die Spielerinnen wurden passiv und spielten nicht mehr so energisch wie zu Beginn. Auch der letzte Satz ging mit 25:19 an das Gastteam.

Kurz und bündig: Appenzell spielte gut, Rehetobel aber besser.