Volley Goldach 2 – Appenzeller Bären 2 (3:0) (25:18, 25:14, 25:22)

Für die Appenzeller Bären: N. Bartholet, A. Frey, R. Hälg, S. Pieli, P. Wetter, L. Wenger, V. Dragomirovic ; gecoacht durch T. Schmid

Die Tabellenliste spricht für sich… Das Ziel von heute ist, die Gegnerinnen zu fordern und nicht kampflos aus der Halle zu lassen.

Startpfiff: Service Goldach, Appenzell ist noch nicht ganz bei der Sache. Coach Schmid zeigt ihrem Team die “Löcher” in der Aufstellung der Gegnerinnen. Mit taktischem Geschick, sauberen Abnahmen und guten Angriffen von den Appenzellerinnen, zeigen sie einen starken Willen und ein gutes Zusammenspiel. Mit nur wenigen Punkten Unterschied, sind die Appenzellerinnen dem Tabellenleader dicht auf den Fersen. Leider reicht es nicht für den Sieg, aber ein Statement haben die Appenzellerinnen gesetzt, so schnell geben sie nicht auf. (25:18)

Im zweiten Satz drehen die Goldacherinnen auf und schmettern die Bälle den Appenzellerinnen um die Ohren. Es heisst Zähne zusammen beissen und Ball für Ball spielen, alle sind sich ihrer Aufgabe bewusst, trotzdem gibt es viele Eigenfehler auf der Seite von Appenzell. Mit einer Serviceserie konnte der Punktestand noch verbessert werden. Die Appenzellerinnen kämpfen und sind bereit, aber auch hier setzten die Goldacherinnen einen gekonnten Schlussstrich und gewinnen den Satz mit 25:14

Goldach startet mit starkem Service in den dritten Satz. Aber die Appenzellerinnen lassen sich nicht beeindrucken und spielen ein sauberes Spiel, sie sind bereit und kämpfen um jeden Ball. Die Appenzellerinnen sind in guter Form und erzielen wichtige Punkte und nutzen das Tief von Goldach gekonnt aus. In den letzten Punkten dreht Appenzell noch mehr auf und kommt Goldach gefährlich nahe. Um jeden Ball wird gekämpft, Goldach fängt sich wieder und übt noch mehr Druck auf die Appenzellerinnen aus. Es ist spannend, beide Teams spielen ein sauberes Spiel und sind ebenbürtige Gegner. Aber auch hier zeigt Goldach eine starke Leistung und kann den Satz mit 25:22 für sich gewinnen.

Gut gekämpft mit einer souveränen Teamleistung machen sich die Appenzellerinnen für ihre zwei letzten Matches der Saison bereit.