Die Appenzeller Bären trafen am Sonntag mit einem dezimierten Kader auf das spielstarke Voléro Zürich. Trotz der schwierigen Ausgangslage zeigte das Team eine kämpferische Leistung, geprägt von viel Energie und einem gelungenen Debüt der engagierten Juniorin Elisa Limone.

Bereits zu Beginn des ersten Satzes wurde deutlich, wie konsequent Voléro selbst schwierige Bälle am Leben hielt. Die Bärinnen stellten eine stabile Verteidigung, mussten jedoch akzeptieren, dass nicht jeder Ball erreichbar war, sodass der erste Satz mit 19:25 an die Zürcherinnen ging.

Im zweiten Satz erhöhte Voléro mit starken Services und einer präsenten Verteidigung weiter den Druck. Die Appenzellerinnen kämpften um jeden Punkt, bekundeten aber mehr Mühe in der Verteidigung, wodurch auch dieser Satz mit 16:25 verloren ging.

Im dritten Satz zeigten die Bärinnen nochmals eindrücklich, wozu sie trotz reduziertem Kader fähig sind: Mit guten Blockpunkten, variablen Angriffen und mutigem Spiel erarbeiteten sie sich einen Vorsprung, den sie jedoch nicht bis zum Ende halten konnten. Voléro reagierte mit präzisen Services und starken Blocks und entschied auch diesen Durchgang mit 16:25 für sich.

Trotz der 0:3-Niederlage präsentierten sich die Appenzeller Bären als geschlossenes, kämpferisches Team und überzeugten mit einer soliden Gesamtleistung und sichtbarem Teamgeist.

VBC Voléro Zürich : Appenzeller Bären 3:0 (19:25, 16:25, 16:25) – Für die Appenzeller Bären im Einsatz: R. Streule, S. Stäger, K. Limacher, S. Manser, R. Hörler, S. Riesen, E. Limone, N. Decher, L. Waldburger ; Coach: H. Ebeling