Volley Goldach: Appenzeller Bären  3:2 (29:27, 25:17, 23:25, 19:25, 15:12)

Appenzell mit: Stefanie Messmer (Kapitän), Dominique Bigler, Cédrine Speck, Kathrin Strässle, Myrjam Baumann, Livia Fritsche, Sara Riesen, Nina Schläpfer, Sara Schregenberger

Nach dem die Bären am Sonntag gegen St. Gallen „zünftig of d‘chappe öbecho hönd“ wussten sie, dass sie gegen Goldach einen Sieg erspielen mussten. Im ersten Satz hatten die Appenzellerinnen sichtlich Mühe ein Spiel zu finden. Sie mussten um jeden Ball kämpfen und ihnen gelang es am Ball zu bleiben. Auf beiden Seiten wurde immer wieder gepunktet, doch am Schluss mussten sich die Bären mit 29:27 Punkten geschlagen geben. Auch im zweiten Satz schien nicht wirklich viel zu gelingen. Die Goldacherinnen servierten stark, was den Bären das Spiel erschwerte. Auch am Netz gelang es ihnen nicht zu punkten und sie gelangen schnell ins Hintertreffen. Viele Eigenfehler der Bären am Service sorgten zusätzlich für Punktverluste. Die Stimmung seitens der Gäste wurde immer schlechter und ihnen gelang es nicht das Spiel noch zu drehen. Deshalb ging auch der zweite Satz mit einem klaren Resultat von 25:17 Punkten aufs Konto des Heimteams. Nun wussten die Bären; alles oder nichts. Mit mehr Energie und Siegeswillen starteten sie in den dritten Satz. Nach klaren Anweisungen seitens des Coachs servierten die Appenzellerinnen auch besser. Es gelang ihnen ins Spiel zu finden und mit explosiven Angriffen zu punkten. Den dritten Satz konnten die Gäste mit 23:25 Punkten für sich entscheiden. Im vierten Satz starteten beide Teams mit guten Aktionen. Punkt um Punkt wurde gespielt und lange war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erst gegen Ende des Satzes konnten sich die Bären mit einigen Punkten Vorsprung absetzten. Den Goldacherinnen gelang es nicht mehr diese Punkte aufzuholen und der vierte Satz ging mit 19:25 Punkten klar aufs Konto der Gäste. So musste der fünfte und entscheidende Satz gespielt werden. Die Appenzellerinnen starteten etwas unsicher in den fünften Satz. Die Gegnerinnen überzeugten immer wieder durch starke Services und gelungenen Angriffspunkte. Auch die gute Stimmung in der Halle setzte die Gäste vermehrt unter Druck. Die Bären lagen beim Seitenwechsel hinten und mussten dadurch ihre letzte vorhandenen Energien einsetzten um zu punkten. Doch dies reichte nicht aus und die Gastgeberinnen konnten den Sack zu machen und den letzten Satz mit 15:12 Punkten für sich entscheiden.