Appenzeller Bären – Volley Goldach 2:3 (19:25, 26:24, 19:25, 25:23, 10:15)
Appenzell mit Stefanie Messmer (Kapitän), Myriam Baumann, Dominique Bigler, Livia Fritsche, Jil Inauen, Alessia Kölbener, Salome Kuster, Sarah Riesen, Sara Schregenberger, Kathrin Strässle
Das Damenteam der Appenzeller Bären bot im Heimspiel vom Sonntag gegen Volley Goldach ein knapp zweieinhalb Stunden langes, hart umkämpftes Spiel.
Die Gegnerinnen aus Goldach fanden etwas besser in den ersten Satz. Immer mit einigen Punkten Vorsprung forderten sie das Heimteam von Beginn. Trotz taktischen Spielerwechseln und Timeouts konnten die Bärinnen nicht mehr richtig aufdrehen und mussten den ersten Satz mit 19:25 an die Gäste abtreten. Der zweite Satz begann besser, die Bärinnen in der Abnahme stabiler und vorne am Netz konsequenter. Durch mutige Angriffe und starke Blockaktionen konnte das Heimteam den kleinen Unterschied machen und brachte den zweiten Satz mit 26:24 nach Hause. Der dritte Satz war zu Beginn abermals hart umkämpft. Die beiden Teams lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen mit extrem langen und intensiven Ballwechseln. Die Goldacherinnen machten den heimischen Angreiferinnen mit ihrer Stabilität und Schnelligkeit in der Abnahme das Leben schwer und zogen beim Stand von 12:10 davon. Nach dreissig Minuten verloren die Bärinnen den dritten Satz mit 19:25 Punkten. Im vierten Satz drehten die Bärinnen vor Heimpublikum nochmals auf und gingen früh mit 5:1 in Führung. Der Vorsprung konnte nicht gehalten werden. Die Bärinnen gerieten zwischenzeitlich immer wieder in Rückstand, konnten die Gegnerinnen aber dank starken Services, einem stabilen Aufbau und erfolgreichen Angriffen mit dem Endstand von 25:23 in den fünften Satz zwingen. Der Start verlief nicht wunschgemäss, schnell hatten die Gegnerinnen sich einen Vorsprung herausgearbeitet und wechselten mit Führung die Feldhälften. Das Heimteam konnte sich zwar noch einige Punkte gutschreiben lassen, hatten aber klar das Nachsehen und verloren den Satz und damit den Match mit 10:15 Punkten.