Volley Goldach – Appenzeller Bären 2:3 (21:25, 25:23, 25:23, 18:25, 7:15)
Appenzell mit: S. Messmer (Spielertrainer), M. Messmer, R. Streule, L. Signer, I. Kuster, T. Migge, L. Wenger, L. Signer, M. Zehnder
Am vergangenen Samstag startete die Herrenmannschaft der Appenzeller Bären in die neue 2. Ligasaison. Bereits vor einer Woche wurde das erste Spiel im Cup ausgetragen. Gegen den VBC Rämi aus Zürich hatten die Bären – trotz Rumpfformation – keine Probleme, das Spiel 3:0 zu gewinnen und in die nächste Cuprunde einzuziehen.Aufgrund einiger Verletzungen war die Auswahl für Spielertrainer Messmer für dieses erste Meisterschaftsspiel nicht wirklich komfortabel. Zum Glück konnte mit Thomas Migge ein Routinier für die ersten Spiele reaktiviert werden, damit überhaupt in die Saison gestartet werden konnte. Mit dem Aufsteiger Volley Goldach stand ein bekannter Gegner auf der anderen Netzseite, welcher sich auf die aktuelle Saison auf den Aussenpositionen verstärken konnte.
Beide Teams starteten gut in den ersten Satz; auf beiden Seiten waren solide Angriffe sowie Eigenfehler zu sehen. Gegen Mitte des Satzes konnten sich die Gäste aus Appenzell den entscheidenden Vorsprung für den Satzgewinn von 25:21 erarbeiten. Beim letzten Punkt des ersten Satzes verletzte sich der Spielertrainer Sascha Messmer am Finger. Nachdem der Finger wieder am richtigen Platz war und stabilisiert wurde, konnte das Spiel weitergeführt werden. Gute Besserung an dieser Stelle.
Im zweiten Satz starteten die Teams wiederum auf Augenhöhe. Trotz vielen Eigenfehlern konnte sich das Heimteam nicht vorentscheidend absetzen. Am Ende des Satzes waren einige unnötige Fehler zu viel passiert, sodass die Goldacher den Satz mit 25:23 gewinnen konnten.
Der dritte Satz war ein Abbild des zweiten. Die Goldacher riskierten am Service viel und brachten die Annahme der Appenzeller immer wieder in Verlegenheit. Doch auch in diesem Satz blieben die Innerrhoder am Heimteam dran und – bezeichnend zum Spiel – beendete ein unnötiger Eigenfehler der Gäste den dritten Satz. Mit 25:23 ging dieser an die Goldacher.
Das Bild änderte sich im vierten Durchgang. Die Bären konnten die Eigenfehlerquote deutlich minimieren und setzte das Heimteam am Service und im Angriff unter Druck. Nun kamen einige unnötige Fehler auf der anderen Netzseite dazu, welche den Bären in die Karten spielten. Unter diesen Umständen gewannen die Gäste den vierten Satz klar mit 25:18.
Mit diesem Schwung starteten die Appenzeller auch ins Tiebreak. Die Annahme stabilisierte sich und einige gelungene Verteidigungsaktionen führten zu einem Vorsprung der Gäste. Diese vermochten zum Schluss nochmals einen zusätzlichen Effort zu leisten und gewannen den fünften Satz mit 15:7. Mit diesen ersten Punkten dürfen die Appenzeller bestimmt zufrieden sein. Als Gegner stand ein starker Aufsteiger auf der anderen Netzseite, welcher den Gästen alles abverlangte.
Nun hoffen die Bären, dass keine weiteren Verletzungen mehr dazukommen, damit im Vollbesitz aller Kräfte um Punkte gekämpft werden kann.
Am kommenden Dienstag steht die nächste Cuppartie gegen den Drittligisten VBC Wittenbach auf dem Programm.