Auch diese Saison sammelten einige junge Bärinnen erste oder weitere Volleyballerfahrungen auf dem kleineren Feld im 4 gegen 4.
Die jüngsten Spielerinnen starten in der Kategorie Mini U13. An drei Turnieren schnupperten sie erste Wettkampfsluft. Sie lernten gemeinsam zu kämpfen und mit Sieg und Niederlage umzugehen. Eines der beiden Teams qualifizierte sich nach diesen drei Turnieren für die Finalrunde von letztem Sonntag, 3.3.24. Dort kämpften sie um den Regionaltitel und somit die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft. Nach fairen Partien und mit insgesamt zwei Siegen reichte es für den 7. Rang.
Auch in der Kategorie Mini U15 nahmen zwei Teams an den Turnieren teil. Während das erste Team bereits letztes Jahr zusammen spielte und nur eine neue Spielerinn mit im Team hatte, waren es für einige der Spielerinnen aus dem zweiten Team die ersten Turniererfahrungen. Für dieses Team verlief der Start ins erste Turnier nicht ganz einfach. So kannten sich die Spielerinnen beispielsweise nur teilweise aus den Trainings. Mit der Zeit fanden sie als Team zusammen und sie konnten die ersten Erfolge feiern. Mit jedem Turnier steigerten sie ihre Leistung und sammelten wichtige erste Erfahrungen für die Zukunft. Das erfahrerene Team hatte das klare Ziel, die Finalrunde zu erreichen. Sie starteten gut und gewannen die Spiele der ersten zwei Turniere klar. Erst am dritten und letzten Turnier standen ihnen Teams gegenüber, welche ihnen überlegen waren. Trotz diesen letzten Niederlagen qualifizierten sie sich für die Finalrunde von letztem Sonntag, 3.3.2024 in St. Gallen, wo sie um den Titel des Regionalmeisters der Nordostschweiz kämpften. Ihre erst Gegnerinnen kammen aus Goldach und forderten bereits einigen Kampfgeist der Bärinnen, welche das Spiel auf zwei Gewinnsätze jedoch in drei Sätzen für sich entschieden. Als nächstes standen sie den Favoriten aus Amriswil gegenüber. Schnell war klar, dass sie eindeutig unterlegen waren und so freuten sie sich über jeden gewonnen Punkt. Weiter standen ihnen Aarbon und Kreuzlingen gegenüber, gegen welche sie beide Partien gewannen. Auf Platz 2 am Ende der Gruppenphase ging es weiter in den ersten Kreuzvergleich gegen den 3. Platzierten aus der anderen Gruppe. Auch dieses Spiel gegen Waldkirch gewannen die Bärinnen mit 2:1. Nun standen sie im Halbfinale den Wittenbacherinnen gegenüber, welche ihnen bereits bekannt waren. Das Team aus Wittenbach war ihnen klar überlegen. So trafen die Appenzellerinnen im kleinen Finale wieder auf Goldach. Leider waren die Energie und Konzentration am Ende und der anfängliche Sieg gegen Goldach konnte nicht noch einmal erzielt werden. Auch wenn es letztendlich der undankbare 4. Rang blieb, ist dies eine starke Leistung.