Diesen Sonntag ist das U18-1-Team in der zweiten Stärkeklasse erfolgreich in die neue Saison gestartet. Der erste Gegner war Amriswil – ein Team, gegen das sie bisher noch nie gespielt haben.

Trotz einiger müder Beine, da manche Spielerinnen bereits ein Spiel hinter sich hatten, starteten die Juniorinnen motiviert und voller Vorfreude in die Partie.

Den ersten Satz begannen sie mit den erfahrenen Spielerinnen und zogen ihr Spiel souverän durch. Zwar schlichen sich vereinzelt Eigenfehler ein, doch diese konnten sie rasch ausgleichen und punkteten mit starken Services. Gegen Ende des Satzes kam E. Assalve, die vor kurzem neu zum Team gestossen ist, zu ihrem ersten Einsatz. Mit dieser Formation entschieden sie den ersten Satz klar mit 25:16 für sich.

Auch im zweiten Satz knüpften sie nahtlos an ihre Leistung an. Mit präzisen Serviceserien und konsequenten Angriffen bauten sie den Vorsprung stetig aus. Beim Stand von 18:8 durfte sich
J. Streule über ihren ersten 6-gegen-6-Einsatz freuen. Mit Jahrgang 2013 ist sie die Jüngste im Team – und meisterte ihre Premiere souverän. Nach nicht einmal 20 Minuten sicherte sich das Heimteam auch diesen Satz deutlich mit 25:11.

Der dritte Satz begann mit einem Service-Ass von L. Inauen – ein perfekter Start! Doch im Verlauf liess die Konzentration etwas nach, was den Spielerinnen aus Amriswil die Chance gab, aufzuholen. Dank guter Serien wurde es gegen Ende des Satzes ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit Eigenfehlern der Gegner in wichtigen Momenten, cleveren Timeouts und Spielerwechseln von Trainerin R. Streule, konnte das Team jedoch wieder Stabilität gewinnen und den Satz (25:20) – und damit das Spiel – erfolgreich abschliessen.

Jetzt hat das Team 4 Wochen Spielpause und Zeit an Taktik und Technik zu feilen, bevor am 22. November das Spiel in Wattwil gegen Toggenburg ansteht.

Appenzeller Bären 1: Volley Amriswil 3:0 (25:16, 25:11, 25:20) – Für die Appenzeller Bären im Einsatz: E. Waldburger, S. Streule, J. Streule, N. Manser, L. Inauen, L. Bänziger, E. Bartholet, E. Assalve; Coach R. Streule