Appenzeller Bären – VBR Rickenbach 3:1 (25:19, 25:13, 20:25, 25:09)
Die Appenzellerinnen legten einen optimalen Start hin. Nicht zuletzt aufgrund der Services von Regula Streule, mit denen sie die Gegnerinnen aus der Reserve lockte – einmal kurz, einmal lang und wieder kurz. Das Heimteam legte sich mit einem soliden Spiel ein 5-Punkte-Polster zu, das sie bis zum Ende des ersten Satzes aufrechterhalten konnten.
Auch im zweiten Satz hatten die Appenzellerinnen das Spiel vollkommen im Griff. Gute Anspiele und solide Verteidigungsarbeit machten den Unterschied aus. Es fehlte jedoch auf beiden Seiten der Druck hinter den Angriffen. Die Gäste aus Rickenbach fanden noch nicht ins Spiel und leisteten sich viele Fehler. Somit stand es nach 20 Minuten 25:13 und 2:0 in den Sätzen.
Im dritten Satz lagen die Appenzellerinnen rasch mit 12:4 vorne. Dann brachen sie jedoch ein. In der Annahme klappte nur noch wenig und die Gäste drehten auf. Rickenbach überholte die Appenzeller Bären und waren erstmals vorne. Die Appenzellerinnen fanden keine Lösung mehr und verloren den dritten Satz unnötig mit 25:20.
Die Appenzellerinnen fingen sich im vierten Satz wieder. Die Annahme war wieder stabil, die Blöcke und Duelle am Netz gewannen die Appenzellerinnen wieder und die Angreiferinnen griffen wieder druckvoll an. Das zeigte sich rasch im Punktestand. Die Bären erspielten sich dadurch eine 10-Punkte-Führung. Diese Führung konnten sie bis Ende Satz sogar noch ausbauen und siegten diskussionslos mit 25:9.
Appenzeller Bären mit M. Baumann, N. Decher, F. Fischli, S. Kuster, R. Hörler, S. Riesen (C), A. Schregenberger, V. Signer, S. Stäger, R. Streule.
Fotos: Fabian Koller