Volley Goldach – Appenzeller Bären 3:1 (25:19, 25:15, 24:26, 25:13)

Am Donnerstagabend war die erste Damenmannschaft der Appenzeller Bären beim Volley Goldach mit etwas dezimiertem Kader zu Gast. Das Hinspiel zu Hause konnten die Appenzellerinnen klar mit 3:0 für sich entscheiden.Der erste Satz startete ausgeglichen. Beide Teams waren in der Defence stabil und schoben die Bälle sauber ans Netz. Zudem leisteten sich beide Mannschaften wenig Eigenfehler. Die Appenzellerinnen lagen jeweils mit mindestens einem 2-Punkte-Vorsprung in Führung. Beim Spielstand von 15:11 punkteten die Goldacherinnen durch variantenreiche und sehr stark gespielte Angriffe und zogen an den Appenzellerinnen vorbei und holten sich den ersten Satz mit 25:19.

Im zweiten Satz knüpften der Volley Goldach 1 an der Schlussphase des ersten Satzes an und erspielten sich bereits früh ein Vier-Punkte-Polster. Diesen Vorsprung bauten die Gastgeberinnen auf zehn Punkte aus. Das schafften sie vor allem durch die starken Angriffspielerinnen, die von der Passeuse perfekt ins Spiel gebracht wurden. Die Appenzellerinnen ihrerseits konnten den Gegner zu wenig fordern verloren schliesslich den zweiten Satz mit 25:15.

Im dritten Satz nahmen die Gegnerinnen einige Wechslungen in der Startsechs vor. Die Appenzellerinnen steigerten sich. In Folge dessen nahm der Goldacher Coach beim Punktestand von 8:13 das erste Time-Out des Satzes. Dieses schien Wirkung zu zeigen. Die Goldacherinnen holten dank guter Services aus und es kam zu einer spannenden Schlussphase, die die Appenzellerinnen mit 26:24 für sich entschieden.

Der vierte Satz war dann eine klare Sache. Die Appenzellerinnen waren trotz wenig unerzwungenen Fehlern chancenlos. Die Bären konnten durch eigene Angriffe zu wenig Kapital schlagen, die Gastgeberinnen verteidigten souverän und hämmerten die Bälle in das Feld. Volley Goldach 1 holte sich den dritten Satz verdient und deutlich mit 25:13.

Appenzeller Bären mit M. Baumann, N. Decher, F. Fischli, R. Hörler, S. Riesen (C), A. Schregenberger, V. Signer, S. Stäger, K. Strässle, R. Streule.