Letzten Sonntag absolvierten wir die ersten beiden Spiele der Herbstrunde in der Kategorie Damen U19, 3. Stärkeklasse. Nach 6 gespielten Sätzen ist klar – einige Aktionen gelingen uns schon recht gut, aber wir machen noch zu viele unnötige Fehler und zu wenig Druck auf den Gegner. Möchten wir Sätze oder gar Spiele gewinnen, braucht es viele gute Spielzüge, bessere Kommunikation und eine Portion Glück.
Das erste Spiel absolvierten wir gegen den VBC Wittenbach. Der Start verlief nicht optimal. Wir hatten zu viel Respekt, waren nervös und lagen schnell mit 0:4 zurück. Doch auch Wittenbach unterliefen einige Fehler, welche uns auf 10:10 herankommen liessen. Unsere Gegnerinnen steigerten sich im Service und Angriff, woraufhin wir in ein Loch fielen und den Satz mit 15:25 abgeben mussten. Die weiteren Sätze verliefen ähnlich. Bis Satzhälfte konnten wir einigermassen mithalten, danach zog Wittenbach davon. Die Sätze 2 und 3 gingen mit 25:16 an Wittenbach. Über das erste Spiel gesehen war uns der Gegner in allen Belangen überlegen, spielte konzentrierter und kommunizierte besser und hat somit verdient gewonnen. Im zweiten Spiel hiess der Gegner Rheno Volleyball. Anfangs konnten wir gut mithalten. Unkonzentriertheiten, unnötige Eigenfehler und eine gute gegnerische Spielerin die reihenweise punktete, liessen Rheno auf 14:7 davonziehen. Uns fehlten der letzte Biss und das Selbstvertrauen. Klare Worte der Trainerin zeigten Wirkung. Es gelangen uns gegen Ende des Satzes doch noch zwei, drei gelungene Angriffe, was unserer Spielfreude und unserem Selbstvertrauen sehr guttat. Dennoch – diesen Satz mussten wir zu 13 abgeben. Danach hinkten wir im zweiten Satz immer einige Punkte zurück, fielen aber nie wirklich ab und blieben dran. In diesem Satz gelangen uns einige schöne Angriffe und Services, sowie starke Verteidigungen. Zum Schluss fehlte das Quäntchen Glück und unsere Gegnerinnen holten sich den Satz mit 25:22. Es hätte nicht viel gefehlt für einen ersten Satzgewinn. Im dritten Satz unterliefen uns ab Mitte Satz wieder einige Fehler und die stärkste Spielerin von Rheno nutzte ihre Chancen. So zogen die Gegnerinnen davon, gewannen den Satz zu 17, und das Spiel mit 3:0 Sätzen. Trotz der zwei Niederlagen nehmen wir viel Positives mit. Im Verlaufe der zwei Spiele wurden die meisten im Angriff mutiger, haben konstant serviert und die Kommunikation auf dem Feld wurde besser. Wir haben aber auch einiges gesehen, was wir im Training anschauen müssen und woran wir bis zu den nächsten Spielen vom 20. November arbeiten. Mit guten Trainings und gestärktem Selbstvertrauen sehen wir den nächsten Spielen zuversichtlich entgegen. Passt alles zusammen, ist es durchaus möglich, in den Rückspielen einzelne Sätze oder ein Match zu unseren Gunsten zu entscheiden.
Es spielten: Jill Inauen, Aline Fässler, Monja Koller, Aylin Rusch, Anna Alder, Lia Hunziker, Valeria Koster, Nicole Mösler