Appenzeller Bären – VC Smash Winterthur 3:0 (25:17, 25:16, 25:21)
Appenzell mit: S. Messmer (Spielertrainer), R. Streule, D. Messmer, R. Manser, M. Messmer, L. Signer, J. Fritsche, M. Zehnder
Am vergangenen Samstag konnten sich die Appenzeller Bären nach zwei Niederlagen ohne Punkte rehabilitieren und zeigten eine starke Leistung gegen die Gäste aus Winterthur.
Um 17.00 Uhr wurde das Spiel pünktlich angepfiffen. Die Ausgangslage in der Tabelle sprach gegen das Heimteam, welches mit drei Punkten Rückstand auf die Gäste auf dem drittletzten Tabellenplatz lagen. Dennoch wollte man den Heimvorteil nutzen und als Sieger vom Feld gehen.
Die Bären starteten konzentriert und mit der nötigen Aggressivität in das Spiel. Vor allem der Service zeigte sich am Ende als Grundstein zum Erfolg.
Mit diesem konnte das Heimteam die Winterthurer immer wieder unter Druck setzen, damit die gegnerische Mitte aus dem Spiel genommen wurde. Das Team erhielt die Konzentration über die gesamte Satzdauer aufrecht und gewann am Ende klar mit 25:17.
Auch im zweiten Satz starteten die Appenzeller wunschgemäss. Den Druck am Service vermochte das Heimteam hoch zu halten, was in allen Bereichen für Entlastung sorgte. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich der Gäste zur Satzmitte brachte die Bären nicht aus dem Tritt. Sie legten nochmals einen Gang zu und entschieden auch den zweiten Durchgang mit 25:16 klar für sich.
Der Start in den dritten Satz verlief zäher. Die Eulachstädter stellten sich im Block besser auf den Angriff der Bären ein und vermochten vermehrt mit dem Block zu Punkten. Aber auch in dieser Phase verlor das Heimteam nie den Anschluss und konnte dank einem Effort am Ende des Satzes den Sack schliessen. Der dritte Satz ging mit 25:21 an die Bären und somit resultierte ein klarer 3:0 Erfolg, welcher in dieser Deutlichkeit kaum zu erwarten war. Mit diesen Punkten können sich die Appenzeller Bären wieder etwas vom Tabellenende distanzieren und haben am kommenden Wochenende die Chance, mit einem Sieg gegen Pallavolo Kreuzlingen, den Anschluss an die Spitze nicht ganz zu verlieren.