Vergangene Woche stand die Hauptversammlung der Appenzeller Bären auf dem Programm. Da sich die Bären nicht am regulären Termin im Juni treffen konnten für einmal unmittelbar vor dem Saisonstart. 

Nach dem Rückblick der Präsidentin auf das Vereinsjahr und die diversen durchgeführten Anlässe (Weihnachtsmarkt, Spiel- und Fondueplausch, Beachturniere) und dem Dank an die verantwortlichen Personen (Mark Messmer, Salome Kuster, Vera Dragomirovic und Ramona Fässler) konnten Sascha Messmer als Sportlicher Leiter und Myriam Baumann als Jugendverantwortliche die Saison Revue passieren lassen. Bei den Aktivteams konnten praktisch alle Spiele bis zur Corona-Pause absolviert werden, alle Teams konnten sich in der vorderen Tabellenhälfte platzieren. Die Junioren (U23 und Minis) konnten ihre Saison leider nicht zu Ende spielen, umso mehr sind sie dieses Jahr gewillt gute Leistungen und Ergebnisse abzuliefern. 

Aus Vereinssicht sehr erfreulich ist die Zunahme der lizenzierten SpielerInnen von 39 auf 88 in der kommenden Saison. Diese Mehrzahl an Lizenzen ist gleichbedeutend mit einem Aufstocken der Aktivteams der Bären: Neben einem Herren 2 gibt es neu auch ein Damen 3 sowie zwei Juniorinnen U17 Teams. Besonders Stephanie und Sascha Messmer haben sich im Bezug auf das das 3. Damenteam stark gemacht – während der Coronabedingten Pause wurden zahlreiche Spielerinnen angefragt, ob sie 2020/21 in einem 5.Ligateam der Bären spielen wollen – alles Spielerinnen, die ihre aktive Karriere mehr oder weniger lang beendet hatten, ein Kader von 13 Frauen zeigt, dass die Freude am Volleyball immer noch vorhanden ist. 

Das Herren 2 Team soll vor allem den jüngeren Spielern die Möglichkeit geben, Erfahrungen zu sammeln und sich an das etwas höhere Niveau in der 2. Liga heranzutasten. 

Für die Juniorinnen U17 steht der Wechsel vom Kleinfeld aufs normale Volleyballfeld im Vordergrund, die Mädchen sollen ebenfalls an das Niveau der Aktivmannschaften herangeführt werden. Bei den Kleinsten (Mini) bleibt es bei diversen Trainingsmöglichkeiten in Gonten und Appenzell, für ein paar motivierte Buben hätte es dort auch noch Platz…