Die Appenzeller Bären 1 unterliegen dem VBC Aadorf 3 knapp in fünf Sätzen (22:25, 26:24, 25:23, 13:25, 15:13)

Die Anfangsphase des ersten Satzes ging klar an die Gastgeber. Sie führten nach kurzer Zeit mit 1:5 dank starker Services auf die wir zu Beginn keine Antwort hatten. Aber auch die Appenzellerinnen kamen ins Spiel und so gelang ihnen den Ausgleich (13:13). In der Schlussphase des ersten Satzes war es Salome Kuster, die mit ihren Services, die Gegnerinnen unter Druck setzte. Und so ging der erste Satz nach 22 Minuten mit 25:22 an die Gäste die Appenzeller Bären.

Die nächsten beiden Sätze gewann der VBC Aadorf jeweils knapp mit 26:24 beziehungsweise 25:23. Die beiden Sätze weisen gewisse Parallelen und Entwicklungsfelder auf. Denn in beiden Sätzen gerieten die Appenzellerinnen zuerst 5 Punkte in Rückstand und konnten diese verpatzte Anfangsphase dann mit starken Angriffen und guter Verteidigungsarbeit wieder ausbügeln. Die Sätze konnte sich schliesslich aber trotzdem der VBC Aadorf gutschreiben.

Im vierten Satz waren die Bären von Beginn an dominant. Mit präzisen Annahmen, genauen Zuspiele, clever gespielten Angriffe und vielen Eigenfehler der Gegnerinnen ging der vierte Satz klar und deutlich mit 25:13 an die Appenzeller Bären.

Der verpatzte 4. Satz aus sich von Aadorf veranlasste sie, einen Wechsel des Systems zu machen. Mit dem umgestellten System konnten sie vor allem im Angriff viel mehr Druck auf die Appenzellerinnen aufbauen. Die Appenzellerinnen wurden nun in der Defence etwas ungenauer. Somit ging war es im Vergleich zum vierten Satz wieder spannend ohne klare Vorteile für ein Team. Beim Punktestand von 13:13 führte eine sehr späte und umstrittene Schiedsrichterentscheidung zur 14:13 Führung für die Gastgeber. Leider konnten sich die Appenzellerinnen nach diesem Aufreger nicht wieder genug auf das Spiel fokussieren und der VBC Aadorf verwertete schliesslich den Matchball.

Appenzeller Bären mit N. Decher, F. Fischli, A. Kölbener, R. Hörler, S. Kuster, S. Riesen (C), A. Schregenberger, V. Signer, S. Stäger, K. Strässle, R. Streule.