Appenzeller Bären – VC Smash Winterthur 1:3 (19:25, 25:23, 21:25,11:25)
Appenzell mit: Stefanie Messmer (Kapitän), Dominique Bigler, Jil Inauen, Alessia Kölbener, Salome Kuster, Sara Riesen, Madeleine Ruef, Livia Fritsche, Céderine Speck, Kathrin Strässle, Astride Bischof, Nina Schläpfer, Sara Schregenberger
Am Samstag traf das Team der Damen 1 zu Hause auf den VC Smash Winterhur. Das Spiel begann ausgeglichen, beide Mannschaften spielten konzentriert, hatten aber so ihre Mühe mit dem Spielaufbau. Nach wenigen Ballwechseln fanden jedoch beide Mannschaften gut zurück ins Spiel. Das Spiel war ausgeglichen jedoch konnten sich die Gegnerinnen zum Schluss klar absetzen und punkteten durch gute Angriffsbälle und starken Aufschlägen. Der erste Satz ging mit 25:19 Punkte auf das Konto der Winterhurerinnen. Das variantenreiche Spiel der Gegnerinnen erforderte immer wieder starke Aktionen der Bärinnen. So auch im zweiten Satz. Dank einem souveränen Spielaufbau und dem Einsatz jeder einzelnen Spielerin konnten sich die Bären jedoch frühzeitig einen Vorsprung erspielen und diesen fortwährend vergrössern. Bei einem Spielstand von 24:17 für das Heimteam galt es nur noch den letzten einen Punkt zu erzielen um den zweiten Satz nach Hause zu bringen. Dies stellte sich jedoch als schwieriger heraus als gedacht. Die Gegnerinnen liessen sich nicht beirren und punkteten souverän. Dies auch dank ihren starken und variantenreichen Services. Die Bärinnen kamen zunehmend unter Druck. Auch nach einem Timeout mussten die Spielerkolleginnen auf der Bank immer noch zittern. Die Winterthurerinnen verkürzten bis auf 23:24 Punkten. Die Bärinnen wussten, dass sie jetzt diesen letzten Punkt erzielen müssen. Dank einem gelungenen Angriffspunkt durch Jil Inauen gelang es den Bärinnen diesen wichtigen Punkt zu erzielen und konnten so den hartumkämpften zweiten Satz für sich entscheiden. Mit viel Energie starteten die Bären in den dritten Satz. Jedoch konnten die Gegnerinnen bereits zu Beginn des Satzes einen Punktevorsprung von vier Punkten erzielen. Die Appenzellerinnen nutzen die Timeouts um Anweisungen von den Coaches entgegenzunehmen und sich auf das Spiel zu fokussieren. Eigenfehler seitens der Appenzellerinnen machten es für sie schwierig das Spiel optimal aufzubauen und Punkte zu verwerten. Es gelang ihnen nicht mehr zu den Gegnerinnen aufzuschliessen. Der dritte Satz entschieden die Winterhurerinnen mit 25:21 Punkten für sich. Im vierten Satz konnte das Heimteam nur wenig Druck machen und die Gegnerinnen nutzen diese Situation um zu punkten. Die Appenzellerinnen hatten kaum eine Antwort auf die Bälle der Winterhurerinnen. So konnten sie sich frühzeitig absetzten und den vierten Satz klar und verdient mit 25:11 Punkten für sich entscheiden.
Die Appenzellerinnen treffen kommenden Donnerstag auswärts auf Volley Uzwil.